Sverige Dag 2: Heading Stockholm

Die 4-Stundenfahrt nach Stockholm war doch anstrengender als vermutet — ich werde wohl doch langsam alt :) Obwohl das Fahren auf der Autobahn mit Tempolimit (yeah) recht entspannt war. Baustellen … einfach eine gelbe Linie auf die Gegenfahrbahn, ein 70er Schild … und es scheint zu klappen. Wichtig: Reißverschlussverfahren vor Baustellen ist hier wohl nicht angesagt … man reiht sich ordentlich hinten ein.

Ich hatte zu Hause mein Postsparbuch aufgelöst, um die hohen Spritkosten in Skandinavien zu stemmen, extra in Lübeck noch mal vollgetankt - um dann festzustellen, der Diesel kostet hier weniger (1,48€) als zu Hause und Benzin ist noch mal günstiger. Sogar das große M scheint mir hier günstiger (resistence is futil). Man darf sich bloß keinen Coctail im Restaurant bestellen ;)


Ich bin am späten Nachmittag im Bredäng Camping Stockholm eingezogen und habe natürlich … nach meiner Parzelle gesucht … die Mitarbeiterin an der Rezeption hatte den Platz falsch eingetragen. Danach mit meinem Schwedenkrimi „Schattenschwestern“ an den Mälarsee – und morgen traue ich mich auch rein.


Am Abend habe ich meine Esswaren aus der Kühlbox in den Kühlschrank und die 20 Bierdosen aus dem Kühlschrank in die Kühlbox umgeladen – die Nachbarn schauten ganz interessiert zu. Ich habe mich entschlossen, dass es besser ist, wenn auf der Fähre das Bier etwas wärmer wird ;) deswegen mussten die in den Kühlschrank (kein Gas auf der Fähre erlaubt).

In meiner iReal Trainingsrunde kam heute noch der „Arkansas Traveler“ in der Version von Tristan Scroggins hinzu. Bei Tristan habe ich nächste Woche einen 3-Tage-Workshop – ich hoffe, er wird so gut wie der in Norwegen vor 5 Jahren.


Last but not least … morgen mit dem Public Transportation zur Jam in den Vitabergsparken – sie findet statt und ich werde hier rechtzeitig starten. Ob hier mein 58€ Ticket gilt?  

 

 

Grassige Grüße mit einem Ingwer-Zitrone-Tee

Wolfram


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