Kassel im Sommer - eine klare Reiseempfehlung
Die Jam im „Einladen“ in Kassel hat zur Musik gebeten … und trotz der Ferien sind sieben MusikerInnen dem Ruf gefolgt. Die Anreise mit den Öffentlichen ist ziemlich komfortabel, Parkplätze sind Vorort allerdings rar gesät. Gitarren-Jonas war so lieb, eine angemessene Menge von Getränken herbeizuschaffen und so konnte entspannt gejammt werden.
Der Raum ist durch die kahlen Wände schwer zu bespielen – an den Wänden aufgehängte Jacken und eine Trittleiter mit einer Wolldecke haben die Akustik jedoch etwas verbessert. Trotz der Anti-Hall-Maßnahmen half letztendlich nur … Disziplin, Disziplin und Disziplin. Nach einer klaren Ansage von Gitarren-Jonas war das auch allen im Bewusstsein.
Neben den in Kassel gepflegten Standards (seitdem ich mal angemerkt hatte, dass Kassel eine E-Dur-Enklave sei, hat sich irgendwie die Anzahl mit Songs dieser Tonart reduziert 🤷♂️ - eigentlich schade) wurden auch viele neues Songs ausprobiert – das hat eine Menge Spaß und Spielfreude gemacht.
Die Jam in Kassel ist Medium-Fast, da sie allerdings ohne Zuhörer ist, können sich auch nicht ganz so versierte SpielerInnen zum Mitjammen einfindend – Grundkenntnisse sollten allerdings vorhanden sein. Für eine nette Jam am Donnerstagabend ist Kassel eine gute Adresse.
Grassige Grüße
Wolframs
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