Der Norden Hessens - Immer eine gute Wahl
Nach der Arbeit über die A7 Richtung Süden – und es keine Sekunde bereut. Da ich diesmal auf dem städtischen Campingplatz im Süden von Kassel stand, war auf den letzten Kilometern noch etwas Stau – aber alles nicht dramatisch. Bis auf den BWM-Fahrer mit einem VW-T-Shirt, der sich auf dem Standstreifen mit einem Mitarbeiter der Autobahn-AG prügeln wollte – anscheinend, weil dieser ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass bei Stau (durch Unfall) der Standstreifen Tabu ist – auch für BWMs. Adventures on the road :)
Die „neue“ Jam in Kassel fand wie zuletzt üblich wieder im „Einladen“ statt. Es war etwas Mai-kühl, doch der kleine Ofen tat wie immer sein Bestes. Da „nur“ sieben MusikerInnen in der Ferienzeit den Weg zur Jam gefunden hatten, war es nicht ganz so warm (zu wenig Bio-Heizungen) und der Hall, eine Herausforderung der Location, war übermächtiger als sonst. Nichts, was die Freude trüben würde. Als Ausgleich konnten viele experimentelle und neue Bluegrass-Songs ausprobiert und gespielt werden – einfach mal eine etwas andere Jam. Und bei „Sixteen Tons“ hat Gitarren-Jan dafür gesorgt, das der Song in übelsten Bluegrass-Jazz abgedriftet ist — einfach herrlich. Ja, und natürlich wurde einiges in E-Dur gespielt… von Bass-Rebekka wie immer souverän geführt. Dank Gitarren-Jonsi war auch Bier mit und ohne am Start – perfekte Orga.
Wegen des Jamstivals am Edersee (es gibt noch Plätze) fällt die Jam im Mai wahrscheinlich aus. Da ich beim Jamstival nicht dabei sein kann (spiele mit der BAND am Ort meiner Kindheit), sitze ich jetzt schon mal am Edersee und schaue beim Schreiben auf das Schloss Waldeck. Wobei sich die Frage stellt: wird es Wald-Eck oder Wal-Deck oder Waldeck ausgesprochen?
Grassige Grüße vom Edersee
Wolfram
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