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Es werden Posts vom April, 2025 angezeigt.

Namasté - Bollywood meets Bluegrass

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Der letzte Mittwoch im Monat steht vor der Tür und irgendwie hat das Unicat derzeit unregelmäßige Öffnungszeiten. Daher wurde die Jam-Session in Potsdam kurzfristig in das indische Lokal „Masala Rasoi“ am Rathaus Babelsberg verlegt. Anfangs schien das Service-Personal von den Musikern mit großen Instrumenten überrascht zu sein, doch man ließ uns trotzdem in den Keller und irgendwann klärte sich alles. Das Essen war lecker (und gut gewürzt), die Getränke wurden zügig serviert und der Raum war sehr nett – obwohl er den Gesang etwas gedämpft hat. Es war mal ganz angenehm, kein Klappern und Radiomusik aus der Küche zu hören - wie im Unicat üblich.     Irgendwie hatten nur 8 MusikerInnen den Weg gefunden … der Rest war vielleicht schon im langen Wochenende oder hat die Ortsänderung nicht mitbekommen. Die Besetzung der Instrumente war ziemlich perfekt – und es gab nur eine einzige Mandoline – yeaahh. Es war genug Zeit zum Ausprobieren neuer Songs und dem Schwelgen in Standards … ein...

Die Universitätsstadt kann auch Bluegrass

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Es ist Donnerstag und die A7 und Göttingen rufen. Derzeit findet die Jam im „Kleinen Ratskeller“ unregelmäßig statt … also genau informieren. Die nächste übrigens am Montag, 5. Mai zu Ehren der „Chefin“ … allerdings ein MixUp mit den Oldtimern (no comment ;) Diesmal schlug leider die schwierige Akustik des Raums voll zu. Viele versuchten, wahrscheinlich damit sie sich selbst hören konnten, extrem laut zu spielen. Dies führt natürlich in der Summe zu unschönen Auswüchsen. Wenn man das Banjo nicht hört … ihr wisst was ich meine. Die Jam selber war eine Medium-Tempo-Jam mit kleinen Ausreißern nach oben und unten. Instrumental war sie eigentlich perfekt besetzt … bis auf die Tatsache, dass 3 Mandolinen am Start waren. Und ich möchte, schweren Herzens, mal nicht Banjos bashen … 3 Mandolinen können schlimmer sein als 3 Banjos.   Es war eine schöne Jam mit neuen und alten Songs, und mit ein bisschen mehr Disziplin in der Lautstärke wäre sie annähern superschön gewesen. Bluegrass Jam in Gö...

Oops! … I Did It Again

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Ein musikloser Mittwochabend und den Donnerstagvormittag frei – ich mache mich mal wieder auf den Weg nach Hamburg. Das Jam-Mobil bleibt in Uelzen stehen und den Rest der Reise vertraue ich auf die Regionalbahn. Da am 21. Mai die letzte Jam im Irish Rover vor der Sommerpause ist, war es mal wieder Zeit, den Keller zu betreten. Ich freue mich schon auf Banjo-Claus, der einige Zeit in México war – denn Claus ist einfach Claus. Nachdem meine Jam-Reise nach Hamburg im März mich nicht so überzeugte, hatte ich keine hohen Erwartungen – und die wurden ziemlich übertroffen. Obwohl kein Bass am Start war, hat sich größtenteils ein schöner Groove eingestellt. Das Repertoire war Standard ohne große Überraschungen – also eine solide Jam. Es waren zeitweise 5 Gitarren in der Runde, die sich manchmal nicht so recht über die Akkordfolge einigen konnten. Leider haben manche Musiker das Bedürfnis, wenn sie nicht wissen, wo die andern grade sind, irgendwas in Laut zu spielen – meiner Meinung nach eine u...

Der Norden Hessens - Immer eine gute Wahl

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Nach der Arbeit über die A7 Richtung Süden – und es keine Sekunde bereut. Da ich diesmal auf dem städtischen Campingplatz im Süden von Kassel stand, war auf den letzten Kilometern noch etwas Stau – aber alles nicht dramatisch. Bis auf den BWM-Fahrer mit einem VW-T-Shirt, der sich auf dem Standstreifen mit einem Mitarbeiter der Autobahn-AG prügeln wollte – anscheinend, weil dieser ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass bei Stau (durch Unfall) der Standstreifen Tabu ist – auch für BWMs. Adventures on the road :)             Die „neue“ Jam in Kassel fand wie zuletzt üblich wieder im „Einladen“ statt. Es war etwas Mai-kühl, doch der kleine Ofen tat wie immer sein Bestes. Da „nur“ sieben MusikerInnen in der Ferienzeit den Weg zur Jam gefunden hatten, war es nicht ganz so warm (zu wenig Bio-Heizungen) und der Hall, eine Herausforderung der Location, war übermächtiger als sonst. Nichts, was die Freude trüben würde. Als Ausgleich konnten viele experimentelle u...

JammoMania in Dülmen

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Was ist besser als eine tolle Bluegras-Jam? Vier Tage Non-Stop-Jammen – zum Beispiel auf dem vierten Mandoree in Dülmen, von Stefan und Markus organisiert. Hier ein Auszug aus meinem Logbuch: Sternzeit 2025,93 : Donnerstag: Anreise zu meinem zweiten Mandoree – ich war beim ersten dabei, für Nummer zwei und drei war ich zu spät, um einen der begehrten 30 Plätze zu ergattern. Mein Navigationsgerät hat mich leider etwas im Stich gelassen und mich über wirre Feldwege lediglich dem Ziel nahegebracht. Die letze Meile musste mich dann Google Maps retten und hat mich gegen 18 Uhr ans Ziel zur „PSG Baustelle“ gebracht. Die Stimmung war gut, die Sonne schien und es wurde bereits fleißig gejammt. Für das exzellente Catering war wie immer die „Hüpfkuh“ engagiert. Notiz an mich: vegetarisch/vegan kann richtig gut schmecken.   Nach dem Abendessen noch bis gegen 23 Uhr lecker Musik gemacht … dann machte sich doch die Anreis bemerkbar und ich begab mich in die Ruhe des Jam-Mobils. Sternzeit 2025,9...